Intel als Katalysator des E-Sports, mit Robert Martin

Drei Key-Takeaways aus der Folge mit Robert

1. Intel war sehr früh im E-Sport dabei.

Schon seit den 2000er Jahren sponsert der Chip-Hersteller Turniere und Events wie die Friday Night Games. Maßgeblich beteiligt am Einstieg des Unternehmens in den E-Sport waren Personen wie Holly Kreie. Robert beschreibt ihn als einen guten Freund und Mentor, der in den frühen Tagen des E-Sports das Thema aktiv vorangetrieben und gefördert hat. So hat er auch Robert und Intel für das Thema gewonnen. Und wie Chris im Podcast sehr passend zusammenfasst: Ohne Intel wäre der E-Sport heute sehr wahrscheinlich nicht dort, wo er jetzt ist.
Leider ist Holly Kreie Anfang des Jahres verstorben. Ein persönlicher Nachruf seines langjährigen Freundes und Kollegen Ralf Reichert.

 

2. Intel ist langfristig invested im E-Sport.

Laut Robert ist der Erfolg des Investment des Unternehmens in den E-Sport nicht direkt jedes Quartal zu erkennen. Stattdessen geht es um langfristige Effekte, wie z.B. die Loyalität der Gamer*innen und E-Sport Fans sowie die Sichtbarkeit auf dem Gaming Markt. Intel hat sich bewusst die nötige Zeit für das Thema genommen, um diese langfristigen Effekte zu erzielen. Das ist laut Robert etwas besonderes für den Technologie-Konzern, da dieser als börsennotiertes Unternehmen üblicherweise sehr quartalsbetrieben agiert. Trotzdem ist Intel jetzt schon seit vielen Jahren im E-Sport aktiv und mittlerweile fester Bestandteil des Ökosystems. Und auch für die Zukunft plant Intel Partnerschaften und Projekte wie die IEM Cologne weiterzuführen.

 

3. Die Gaming-Szene ist eine ganz eigene Zielgruppe für Intel.

Dabei geht es dem Unternehmen nicht nur darum, junge, technologieaffine Menschen zu erreichen. Robert berichtet, dass Gamer*innen nicht nur eine eigene Kultur, Sprache und Nutzungsgewohnheiten haben, sondern sich auch im Kaufverhalten von anderen Zielgruppensegmenten sehr Unterscheiden. Gerade wenn es um den regelmäßigen Verkauf von PC Komponenten geht, sind Gamer*innen als spezifische Zielgruppe für den Chip-Hersteller hochinteressant. Deswegen macht Intels Commitment zum E-Sport laut Robert vollkommen Sinn.