Der TCG-Markt und die Card Sports League, mit Norman Wilde

Drei Key-Takeaways aus der Folge mit Norman

1. TCGs sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Zu Beginn seiner Spieler-Karriere hat Norman sich geschämt, TCGs zu spielen. Das ist heute anders. Die Präsenz von TCGs in der Gesellschaft steigt. Neue TCGs wie Disney Lorcana sorgen dafür, dass neue Personen aus einer breiten Zielgruppe in den Markt kommen, sowohl Jugendliche als auch Erwachsene. Die TCG-Szene wächst also. Aber die wenigsten partizipieren an kompetitiven Turnieren und Live-Events. Das möchte die CSL ändern.

 

2. Das Gameplay von TCGs ist komplex und langsam.

Das birgt einige Herausforderungen für kompetitive TCG-Spiele als Zuschauer*innen-Sport. Die Spiele müssen emotional aufgeladen sein, um Zuschauer*innen an das Spielgeschehen zu binden. Dafür setzt die CSL auf Hero-Building und Storytelling rund um die professionellen Spieler*innen. Außerdem werden Kooperationen mit Influencer*innen genutzt, um das Thema für neue casual Spieler*innen zugänglicher zu machen.

 

3. Ein Hauptstandbein der CSL ist die Übertragung von TCG-Turnieren.

Die CSL möchte Zuschauende über hochwertige Produktionen gewinnen. Ein Teil davon: gute Overlays mit den wichtigsten Datenpunkten. Denn nur wer wirklich tief in der Materie steckt, kann den Spielverlauf ohne Kontextinformationen nachvollziehen. Dafür verwendet die CSL Software, die die Informationen von den physischen Karten in den digitalen Stream bringt.